Kein Kahlschlag!

Kein Kahlschlag!

Hochwasserschutz ist wichtig – aber Klimaschutz und Naturschutz sind es auch.

Der Klimawandel ist nicht zu leugnen. Die Sommer werden von Jahr zu Jahr heißer. Schon 2007 war Mannheim laut einer WWF-Studie die Stadt mit den meisten Hitzetagen in Deutschland. Bäume haben eine enorme Bedeutung für das Klima, vor allem weil sie Städte kühlen und CO2 speichern.

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Dennoch wird weltweit alle drei bis vier Sekunden Wald in der Größe eines Fußballfelds vernichtet, so Greenpeace. Zu Recht fordert die WWF-Expertin Christine Scholl: „Die Ära der Naturzerstörung muss enden, denn natürliche Ökosysteme wie Wälder sind unsere Lebensversicherung.“


Je nach Baumart dauert es meist Jahrzehnte, einen großen Baum zu ersetzen

Trotzdem werden Wälder ohne Rücksicht und ohne Verantwortung für nachfolgende Generationen gerodet. Das ist ein noch größerer Skandal, wenn in Natur- und Landschaftsschutzgebieten sinnlos gerodet wird, wie beim Hambacher Forst zum Abbau von Braunkohle. Oder wie im Mannheimer Waldpark, obwohl Hochwasserschutz auch ohne Kahlschlag geht.


Baumschutz und Hochwasserschutz lassen sich sehr wohl in Einklang bringen

Denn es gibt moderne technische, zugleich baumerhaltende Sanierungsvarianten wie Hochwasserschutzwände. Doch die grün-geführte Landesregierung will in ganz Baden-Württemberg baumfreie Hochwasserschutzdämme bauen und lehnt nachweislich sicherere, naturschonende Lösungen konsequent ab. Daher droht auch hier am Rheindamm ein unfassbarer Kahlschlag von vielen Tausend Bäumen.


Die Bäume im Waldpark müssen bewahrt werden!

So fordern wir, dass die Stadt Mannheim im laufenden Planfeststellungsverfahren alle tatsächlichen und rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft, um die unnötigen Massenabholzungen zu verhindern! Leider müssen wir weiterhin befürchten, dass die Stadt die Sanierungs- und Rodungspläne  des Landes akzeptieren wird, zumal sie  diese seit Projektbeginn mitgetragen hat.


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